Foto: Maria Hermann
Ich glaube fest daran, dass alle Menschen erst dann wirklich frei sein können, wenn die ungleichen Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern, Rassen, Klassen sowie zwischen Menschen und Tieren und der Erde abgeschafft worden sind. Das setzt für mich voraus, sich auch mit der Vergangenheit unserer Vorfahr:innen auseinanderzusetzen.
Ich praktiziere feministische Spiritualität, öffne und halte Räume und wirke in einer nicht-hierarchischen Struktur. Ich distanziere mich ausdrücklich von rassistischem und diskriminierendem Gedankengut. Spirituelle Praxis, persönliche Heilung und politisches Bewusstsein sind für mich voneinander untrennbar. Alles, was wir jetzt entscheiden – unser Handeln und unser Nichthandeln – hat Auswirkungen auf 7 weitere Generationen, die nach uns leben. Auch das Leben von 7 Generationen vor uns, hat Einfluss auf unser heutiges Leben. Durch Ahnenarbeit können wir Dinge aus der Vergangenheit korrigieren.
In meiner Praxis höre ich immer wieder von Frauen, dass sie in spirituellen Kreisen grenzüberschreitende Erfahrungen gemacht haben und nun weniger Vertrauen in diese haben. Keine verantwortungsbewusste Person wird dich zu etwas zwingen oder dahingehend manipulieren, was dir merkwürdig vorkommt, deinen moralischen Vorstellungen widerspricht oder deine persönlichen Grenzen überschreitet. Du hast immer das Recht, nein zu sagen. Du hast jederzeit das Recht auszusteigen, wenn du dich unwohl fühlst. Vertraue bitte immer deinem Bauchgefühl, denn das trügt nie.
Dieses Selbstverständnis, das aus meinen bisherigen Erfahrungen in Frauenkreisen entstanden ist, ermöglicht uns einen sicheren und geschützten Raum.
„Tiefgehende Rituale und Ahnenarbeit, um alte Verstrickungen zu lösen. Das in einem intimen Kreis unter Frauen. Schön war das! Und da ich es selbst als so kraftvoll erlebt habe und dich als so sicher raumhaltend, empfehle ich es von Herzen weiter.“ K. aus Hamburg